Die Eiche ist das Symbol für Langlebigkeit und Stärke. Sie repräsentiert wie kaum ein anderer Baum die Beständigkeit des Lebens. Da liegt es doch nahe, dass sie viele wertwolle Nährstoffe besitzt. Diese können Sie sich mit unserer Rinde der Eiche (Quercus robur) einfach zu Nutze machen und genießen.
Die Eiche war schon in uralter Zeit ein heiliger Baum, so bei den Germanen, Kelten oder Griechen. Im antiken Griechenland war die Eiche zu Dodona der Ort des ältesten hellenischen Orakels. Deren Weissagungen erfolgten indem die Priester Botschaften aus dem Rauschen der Blätter heraushörten. Bei den Römern war die Eiche dem höchsten Gott Jupiter geweiht und trug auch den Namen „Arbor Jovis“ (Eiche des Jupiters). Für die Gallier und Germanen war die Eiche besonders wichtig: Die Eichenwälder waren den Göttern geweiht und sie brachten unter den stärksten Eichen Opfer dar. Bei den Kelten lautete das Wort für Eiche „Duir“ wovon sich auch der Begriff Druide ableitete. Diese Priester hatten sehr große Bedeutung in der keltischen Gesellschaft, etwa bei der Rechtsprechung oder in Kriegszeiten.
Zur natürlichen Stärkung ist die Eichenrinde eine gute Wahl, weil sie einen hohen Gerbstoffgehalt hat. Somit lässt sich Eichenrinde zur Pflege der Haut und auch der Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich verwenden. Die Eichenrinde ist leicht giftig, daher raten wir Ihnen von der Herstellung eines Tees zum Trinken ab.
Je nach Jahreszeit und Region wechselt das natürliche Pflanzenangebot ständig. Diesem Wechsel waren einst alle Lebewesen und somit auch die Menschen unterworfen; daran passten sich unsere Körper an. Heute können wir fast jede Pflanze das ganze Jahr über bekommen. Dennoch ist es wichtig, sich in der Ernährung an das Vorbild der Natur zu halten und ein bestimmtes Kraut nicht länger als etwa 6 Wochen am Stück zu genießen. Im Anschluss kann ein neuer Ernährungsimpuls gesetzt werden.
Für eine Eichenrinde-Tinktur benötigen Sie die Eichenrinde sowie etwa 55%igen Alkohol. Geben Sie die Eichenrinde in einem Verhältnis von 1:10 (also 1 Teil Eichenrinde auf 10 Teile Alkohol, z. B. 10 g Rinde auf 100 ml Alkohol) in den Alkohol und stellen sie dies 2 Wochen lang auf eine warme und helle Fensterbank. Jedoch sollte es nicht im direkten Sonnenlicht stehen und muss täglich durchgeschüttelt werden. Im Anschluss daran wird alles durch einen Teefilter abgegossen und muss dann sofort dunkel und kühl gelagert werden. Dies ist dann bis zu einem Jahr haltbar.
Die Zeit des Wartens können Sie überbrücken, indem Sie aus einem Teil Ihres Eichenrinden-Vorrats einen starken Tee herstellen und diesen zeitweise zur äußeren Behandlung verwenden. Man muss dabei spätestens jeden zweiten Tag alles neu ansetzen und kühl lagern, weil der Tee schnell schimmeln könnte.
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Zubereitungsvorschlag zur äußeren Verwendung:
Wasser zum Auftupfen: 1 Teelöffel als starken Tee 30 min. bis 1 h ziehen lassen. Jeden 2 Tag austauschen – kühl lagern.
Als Tinktur: Im Verhältnis 1:10 Eichenrinde in etwa 55 %igen Alkohol geben und 2 Wochen an einem hellen und warmen Ort ziehen lassen (keine direkte Sonneneinstrahlung) – täglich schütteln. Anschließend auftupfen mit einem Wattepad.
Diese Tinktur ist ein Jahr haltbar.
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